Falsche Freunde
FALSCH: I become a beer. → become = werden (NICHT: bekommen)
RICHTIG und mit Sicherheit höflicher wäre allerdings: I’d like a beer.
Satzbau
Im Gegensatz zum Deutschen gilt im Englischen immer: Subjekt – Verb – Objekt. Ort- und Zeitangaben folgen dann, wobei im Allgemeinen die Regel Ort vor Zeit gilt.
FALSCH: Yes, I watched yesterday at home the game.
RICHTIG: Yes, I watched the game at home yesterday.
Präpositionen
Prepositions are little devils (Präpositionen sind kleine Teufel). Viele Verben kommen im Englischen mit einem Arsenal an Präpositionen daher, die die Bedeutung des Verbs stark verändern können. Auch hier gibt es zahlreiche falsche Freunde, da das Englische an einigen Stellen andere Präpositionen für die gleiche Verbalphrase benutzt.
Beispiel 1: to look up – etwas nachschauen, to look at – etwas anschauen
Beispiel 2: to be interested in – sich interessieren für
Singular und Plural von Substantiven
Im Englischen gibt es einige Wörter, die nur im Singular existieren. Das Verb muss dementsprechend ebenfalls im Singular benutzt werden.
Beispiel: beer, news, information → The news is good.
Dritte Person Singular
Einer der häufigsten Fehler ist die oft vergessene s-Angleichung des Verbs an die dritte Person Singular. Merken Sie sich einfach: He/she/it das s muss mit.
FALSCH: He play well.
RICHTIG: He plays well.
Adjektive und Adverbien
Im vorherigen Beispiel klang schon ein weiterer häufiger Fehler bei der englischen Grammatik an, nämlich die Verwendung von Adjektiven und Adverbien. Während diese sich im Deutschen äußerlich nicht voneinander unterscheiden, muss man im Englischen sehr wohl darauf achten, ob ein Adjektiv sich auf das Verb bezieht und es näher beschreibt. In der Regel müssen Sie an das Adjektiv nur die Endung –ly anhängen. Es gibt allerdings einige Ausnahmen, die eine ganz eigene Form für das Adverb besitzen bzw. ihre Form nicht ändern (etwa: good – well, fast – fast).
FALSCH: He plays careful.
RICHTIG: He plays carefully.